|
|
|
für Pälzer
|
Durchsage am Bahnhof Merzig
|
Pälzer Zeitangabe von "Es Hilde"
"Verehrte Fahrgäste, in wenigen Minuten fährt der IC Saarburg - Mainz ein. Weiterfahrt nach Mainz um 14:48 Uhr, für alle pfälzer Fahrgäste hier noch mal die digitale Zeitangabe: Stixi - Stühlchen - Stühlchen - Brezel"
|
|
pfalz01
|
|
der Pälzer und sein Puzzle
|
Ein Pälzer zeigt stolz dem Saarländer sein fertiggestelltes Puzzle. Fragt der Saarländer: "Wie lang hasch'de dann dofor gebraucht?" "A, net arg lang, a bisserl uff a haalwes Johr" antwortet der Pfälzer. "E halw Johr, dat'is awwer saulang", meint der Saarländer. "A geh, dasch isch sauschnell!", verteidigt sich der Pfälzer, "uff'a Schachtel schreibts 2 bis 4 Jahre!"
|
|
Forumseintrag eines Pälzers
|
"...War auch mal im Saarland und hab den Dialekt hautnah mitbekommen, einer der erotischten Dialekte überhaupt..."
Mit wem hat der...?!
|
|
Bauern bei der Bundeswehr
|
Brief nach Hause:
Liebe Mutter, lieber Vater,
Mir geht's gut. Ich hoffe euch, Annemarie, Klaus, Karl, Willi, Sigrid, Peter und Hans auch. Sagt Karl und Willi, dass beim Bund sein jede Landarbeit um Längen schlägt, sie sollen sich schnell verpflichten, bevor alle Plätze voll sind.
Zuerst war ich sehr unruhig weil man bis fast um 6 Uhr im Bett bleiben muss, aber nun gefällt mir das mit dem langen Ausschlafen. Sagt Karl und Willi, man muss nur sein Bett richten und ein paar Sachen vor dem Frühstück polieren. Keine Tiere füttern, kein Feuer machen, keinen Stall sauber machen oder Holz hacken... praktisch gar nichts. Die Männer müssen sich rasieren, aber das ist nicht so schlimm, es gibt nämlich warmes Wasser.
Das Frühstück ist ein bisschen komisch, mit jeder Menge Saft, Getreide, Eier, aber dafür fehlen Kartoffeln, Schinken, Steaks und das andere normale Zeug völlig. Aber sagt Karl und Willi, man kann immer neben irgendwelchen Städtern sitzen, die nur Kaffee trinken und das Essen von denen mit deinem hält dann bis zum Mittag, wo es wieder was zu essen gibt.
Es wundert mich nicht, das die Jungs aus der Stadt nicht weit laufen können. Wir gehen viel auf "Überlandmärsche" von denen der Hauptfeld sagt, das langes Laufen gut ist für die Abhärtung. Na ja, wenn er das glaubt, als Rekrut kann ich da nichts gegen sagen. Ein "Überlandmarsch" ist ungefähr so weit wie bei uns bis zum Postamt, aber wenn wir da sind, haben die Städter wunde Füße und wir fahren alle im LKW zurück.
Die Landschaft ist schön aber ganz flach. Der Feldwebel ist wie unser Lehrer. Er nörgelt immer. Der Hauptmann ist wie der Buergermeister. Majore und Oberste fahren viel in Autos und gucken komisch, aber sie lassen einen völlig in Ruhe.
Das wird Karl und Willi umbringen vor Lachen: Ich kriege Auszeichnungen für's Schiessen! Ich weiß nicht warum. Das Schwarze ist viel größer als ein Rattenkopf und bewegt sich nicht mal und es schießt auch nicht zurück, wie die Laubrunner Brüder mit dem Luftgewehr.
Alles was du machen musst ist, dich bequem hinlegen und es treffen. Man muss nicht mal seine eigenen Patronen machen. Die haben sie schon fertig in Kisten.
Dann gibt's noch "Nahkampfausbildung". Du kannst mit den Städtern ringen. Aber ich muss sehr vorsichtig sein, die gehen leicht kaputt. Ist viel leichter als unseren Stier zu bändigen. Ich bin am besten darin, außer gegen den Voller Sepp, der hat genau am gleichen Tag angefangen wie ich aber ich hab nur einmal gegen ihn gewonnen. Das wird daran liegen, dass ich nur 1,70 mit meinen 65 Kilos bin und er mit seinen 2 Metern und 120 Kilos ist halt schwieriger.
Vergesst nicht Karl und Willi schnell Bescheid zu sagen bevor andere mitkriegen wie das hier läuft und uns die Bude einrennen.
Alles Liebe, Eure Tochter Maria
|
|
|
|
Eheleben
|
Mann und Frau hatten sich gestritten und redeten nicht mehr miteinander.
Plötzlich erinnerte er sich, dass er seine Frau bitten wollte, ihn am nächsten Morgen um 5:00 zu wecken, da er einen frühen Business Flug hatte. Weil nicht der erste sein wollte, der das Schweigen brach, schrieb er auf einen Zettel: "Bitte wecke mich um 5:00 früh". Er ließ ihn dort, wo er wusste, dass sie ihn finden würde.
Am nächsten Morgen wachte er auf und sah, dass es bereits 9:00 war und er seinen Flug versäumt hatte. Wütend stand er auf, um zu schauen, warum seine Frau ihn nicht geweckt hatte, als er einen Zettel neben dem Bett bemerkte: "Es ist 5:00. Wach auf!"
(MÄNNER SIND FÜR WETTKÄMPFE MIT FRAUEN NICHT GEEIGNET)
|
|
ein Atheist auf dem Weg zur Hölle
|
Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.
Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.
Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.
Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. "Ach so, das...", meint der Teufel, "Das ist für die Christen, die wollen das so ..."
|
|
Gottes Gleichgewicht
|
Der Herrgott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet Petrus ihn und fragt: "Hey, wo warst du denn die ganze Woche?!" Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt ganz stolz: "Schau mal, was ich gemacht hab." Petrus: "Schönes Ding, aber was ist das eigentlich?" Gott antwortet: "Das ist ein Planet. Ich habe Leben darauf gesetzt und werde es 'Erde' nennen. Es wird ein Ort des göttlichen Gleichgewichts sein" "Gleichgewicht?" fragt Petrus. Gott erklärt, während er auf verschiedene Stellen der Erde zeigt: "Nordamerika zum Beispiel wird sehr reich, Südamerika dafür sehr arm sein. Hier habe ich einen Kontinent mit weißen, dort einen mit schwarzen Menschen gemacht. Manche Kontinente werden sehr warm und trocken sein, andere eiskalt oder sehr feucht."
Petrus ist tief beeindruckt von Gottes Arbeit und schaut sich die Kugel genauer an. "Und was ist das hier?" fragt er. "Das" sagt Gott, "ist das Saarland, die schönste und beste Stelle der ganzen Erde. Da werden nette Leute, traumhafte Flüsse und Wälder sein. Es wird freundliche kleine Cafés und feine Restaurants geben, Orte für Kultur und Geselligkeit werden entstehen. Die Saarländer werden nicht nur schöner, intelligenter, humorvoller und liebenswerter sein, sondern auch fleißig und sehr gesellig." Staunend betrachtet Petrus das kleine Saarland, als im Bedenken kommen: "Aber mein Herr, du erzähltest doch von Gleichgewicht, was ist nun damit?" "Mach dir mal keine Gedanken," sagt Gott, "gleich nebenan ist die Pfalz".
|
|
(C) saarbike.de - Alle Rechte vorbehalten |
|
Diese Seite drucken
|